Pastorin Andrea Noffke

Wer bin ich?

Andrea Noffke Aufgewachsen bin ich, Pastorin Andrea Noffke, in dem kleinen Dorf Sülfeld bei Bad Segeberg. Nach dem Abitur und einem „Freiwilligen Sozialen Jahr” habe ich evangelische Theologie in Hamburg und Heidelberg studiert. Mein Vikariat habe ich in einer Dorfgemeinde bei Itzehoe abgeleistet. Meine erste Pfarrstelle war die Kirchengemeinde Flemhude bei Kiel. Nach meiner Heirat 1994 habe ich 23 Jahre mit meiner Familie im Pfarrhaus von Laboe gelebt, wo mein Mann als Gemeindepastor tätig war. 15 Jahre habe ich dort als Pastorin ehrenamtlich gearbeitet: (Familien-) Gottesdienste gefeiert, Amtshandlungen begleitet, Freizeiten mit Familien angeboten, biblische Geschichten in Kindergarten und Schule erzählt und Menschen aller Generationen seelsorgerisch begleitet.
Seit 2008 bin ich wieder hauptamtlich als Pastorin tätig, zunächst in der Krankenhaus- und Notfallseelsorge im Kirchenkreis Plön - Segeberg. 2009 - 2013 habe ich auf der Pfarrstelle „Entlastungsdienste in der Probstei” (50% Dienstumfang) in den Gemeinden Giekau, Selent, Schönberg und Probsteierhagen, und 2013 - 2016 auf der Pfarrstelle der Ev.-Luth. Anker-Gottes-Kirchengemeinde Laboe (100% Dienstumfang) gearbeitet.
Mittlerweile wohne ich mit meiner Familie in Heikendorf.
Ich habe seit dem 1. November 2016 wieder die Pfarrstelle „Entlastungsdienste in der Probstei” ( 50% Dienstumfang) übernommen. In Absprache mit den Kollegen verantworte ich in den verschiedenen Gemeinden jeweils unterschiedliche Aufgaben: Gottesdienste, Amtshandlungen, Urlaubsvertretungen, Konfirmandenarbeit, Projekte mit Kindern, Jugendlichen, Frauen oder Senioren.
Ich bin neugierig auf den zusätzlichen Dienstauftrag zur Verwaltung der Pfarrstelle der Kirchengemeinde Raisdorf (50% Dienstumfang) in Zusammenarbeit mit Pastorin Pfeifer und Pastor Winkelmann, wo ich ab dem 1. Februar 2017 tätig bin. Ich freue mich auf die persönliche Begegnung mit den Menschen dieser Kirchengemeinde, vielleicht in einem der Gottesdienste, im Rahmen einer Amtshandlung oder Familienfeier, im seelsorgerischen Gespräch oder einfach mal so.

Ihre Pastorin Andrea Noffke

 

Geteilte Freude ist doppelte Freude. Geteiltes Leid ist halbes Leid!”

Ich sage:   „Danke dafür!”

Ich bin dankbar!
Die Menschen aller Generationen in der Kirchengemeinde Raisdorf begegnen mir und meiner Art (im Pfarramt zu „leben” und das Pfarramt zu „beleben“) sehr offen: in den Gottesdiensten, bei Amtshandlungen, im seelsorgerlichen Gespräch, bei Geburtstags - Feiern und anderen Familienfesten oder zufällig „auf der Straße”.
Ich freue mich: So vieles ist in so kurzer Zeit gewachsen! z.B.

Vielfalt der Gottesdienste
Ich genieße die monatlichen Gottesdienste und „Aktionen” mit den Kindern unserer Kita Arche Noah und die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden dort.  Danke dafür!

Mittlerweile finden die Gottesdienste für Groß bis Klein sehr großen Zuspruch bei allen Generationen. Danke dafür!

Bei der „Neugestaltung” von Gottesdiensten und Andachten staune ich immer wieder, dass die Menschen sich auf neue, manchmal gewiss ungewöhnlichen Ideen einlassen; das betrifft die Themen, die Formen und auch die Gestaltung der Gottesdiensträume. In St. Ansgar in Wildenhorst z.B. waren es die monatlich die „Andacht zum Nachdenken” am Sonntag Abend. Im Sommer haben wir besondere Gottesdienste gefeiert z.B. mit Lebensexperten oder als Raisdorfer Sommermärchen. Am Heilig Abend 2020 waren es 21 Gottesdienste mit 21 Haushalten, die ihre je eigene Andacht als  Familienweihnacht in der St. Martinskirche gefeiert haben.  Danke dafür!

Vielfalt der Angebote für Kinder und Jugendliche
Nicht nur in den regelmäßigen besonderen Gottesdiensten für Kinder und Jugendliche oder im Rahmen des Konfirmandenunterrichts (monatlich mit anschließendem Abendbrot), sondern auch im Rahmen der Ferienwoche im Sommer und der Bibelwoche im Herbst, habe ich Gelegenheit, mit Kindern und Jugendlichen „unseren Glauben” neu zu entdecken. Ein tolles Angebot unserer Kirchengemeinde. Jugendliche werden durch regelmäßige Schulung in unserer Gemeinde als Teamer ausgebildet. Sie sind schon während der Ausbildung und dann als ausgebildete Teamer im Gemeindeleben im „Einsatz” zu entdecken. 3 junge Menschen haben mich 2019 im Rahmen ihres Schulpraktikums im Pfarramt begleitet. Eine besondere Erfahrung, nicht nur für die Jugendlichen, auch für mich. Ich freue mich jedes Jahr wieder auf ein Krippenspiel am Heilgen Abend in unterschiedlichster Form (entsprechend den Möglichkeiten) in unseren Gottesdiensten. Danke dafür!

Vielfalt der „kirchlichen Räume”
Wir sind gemeinsam unterwegs durch das Kirchenjahr, vom 1. Advent bis zum Ewigkeitssontag. Wir erleben „christliche Gemeinschaft” nicht nur zu unterschiedlichen Zeiten, sondern auch an den unterschiedlichsten Orten: St. Martin, Haus der Kirche, St. Ansgar und St. Anna wie in der Kapelle zum „Ewigen Troste” in Neuwühren; aber wir begegnen uns auch vor dem Rathaus, auf der Brücke zwischen Rosenfeld und Raisdorf , auf dem Dorfplatz oder im Freibad: Menschen kommen von überall her an diese unterschiedlichsten Orte, um miteinander „das Fest des Lebens zu feiern”. Danke dafür!

Vielfalt der Amtshandlungen
Beim Fest der Taufe, der Konfirmation, der Trauung oder einer Bestattung begleite ich die Menschen gern und erlebe: Mir wird sehr großes Vertrauen und Offenheit entgegengebracht: Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteiltes Leid ist halbes Leid. Danke dafür!

Vielfalt der Begegnungen
Die gute Zusammenarbeit auch mit Menschen außerhalb unserer Kirchengemeinde, z.B. im Rathaus, der Feuerwehr und anderer Vereinen und Verbänden schätze ich sehr. Ich erlebe bei Menschen aller Generationen ein großes Interesse auf bunte, vielfältigste Weise „Glauben miteinander zu leben”.
In der Zeit der des Abstandes seit März 2020 habe ich immer wieder versucht persönlichen Kontakt zu suchen, vor allem die zahlreichen und vielfältigen Begegnungen an den Haustüren boten dafür  eine gute Gelegenheit. Dank dafür!
Vielfalt der Medien

Ich schätze vor allem die persönliche Begwegnung, das persönliche Gespräch. Aber bis hin zum Internet sind die Möglichkeiten der Kommunikation heutzutage extrem umfangreich. Mit der stets aktuellen Gestaltung unserer Internetseite (unterstützt durch kompetente „gute Geister”) versuche ich, Interessierte anzusprechen und „auf dem Laufenden zu halten”. Mit Einladungen zu aktuellen Veranstaltungen, aber auch ein Rückblick auf stattgefundene Veranstaltungen ist diese möglich.
So hatten SIE z.B. die Gelegenheit, mich auf dem Kirchentag 2019 in Dortmund zu begleiten, oder auf meiner Reise durch das „Heilige Land“ Anfang 2020.
In den Zeiten der Pandemie ist ein YouTube Kanal („Wasundwieglauben“) entstanden, um in Zeiten des Abstandes „Nähe“ zu pflegen; der Raisdorfer Weihnachtsfilm 2020 ist eine besondere „Frucht“ dieser Zeit.  Danke dafür!

Ich fühle mich hier als Pastorin der Kirchengemeinde Raisdorf „zuhause”! Danke dafür!

Beim Blick voraus stelle ich fest: Ich freue mich!
Ich freue mich auf die persönliche Begegnung mit Menschen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen im Rahmen meiner Arbeit als Pastorin der Kirchengemeinde Raisdorf.
Ich bin gespannt, wie (m)eine Arbeit sich unter den sich wandelnden Rahmenbedingungen (u.a. Prozess 2030, „Corona“ ) verändern muss/ wird.
Ich wünsche mir, dass wir im Miteinander immer neu voneinander lernen und offen und ehrlich miteinander umgehen, damit Menschen mit Lust, Engagement und Freude sich in das Miteinander unserer Gemeinschaft einbringen.


Tschüß, Gott befohlen, grüßt Sie/ Euch Ihre Pastorin Andrea Noffke

Andrea Noffke, seit 1. Februar 2017 Pastorin der Kirchengemeinde Raisdorf.

 

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