Wildenhorst    St. Ansgar Kapelle    Andacht zum Nachdenken

Eine kleine, unscheinbare Kapelle ist sie, schlicht und ohne große Ausschmückungen, gebaut nach dem 2. Weltkrieg und finanziert mit Spenden einer schwedischen Gemeinde und von ortsansässigen Bürgern und gebaut von den Menschen, die dort wohnten. Sie sollte es sein, die den neuen Siedlern und Flüchtlingen den weiten Fußweg in die Preetzer Kirchen ersparte und sie sollte Heimat geben nach dieser dunklen Zeit des Krieges, des Todes und all der Not.

Ursprünglich war Wildenhorst nur ein Hof des Gutes Rastorf, doch nach dem 2. Weltkrieg entstanden die Häuser der Siedler und aus dem Hof wurde eine kleine Siedlung, heute immer noch ein Ortsteil der Gemeinde Rastorf (neben den Ortsteilen Rastorfer Passau und Rosenfeld). Rastorf selbst gehört überwiegend zur Kirchengemeinde Raisdorf.

Wildenhorst

Ist es nicht schade, wenn die „Kirche im Dorf” nicht mehr da wäre? So dachten wir (Pastorin Andrea Noffke, Christina Bornhöft aus Wildenhorst und Rainer Lembke aus Rosenfeld) vor etwa einem Jahr und wollten ein Zeichen setzen, dass die Kapelle in Wildenhorst im Bewusstsein der Bevölkerung bleibt, besonders bei ihrer Geschichte als "Flüchtlingskapelle".

Mit "Kirche im Dorf" ist eben auch die christlichen Bedeutung, die Vertrautheit und die Geborgenheit im Ort und den anderen hiesigen Gemeindemitgliedern gemeint.

Wir fanden es wünschenswert, wenn es gelänge, einmal im Monat eine Veranstaltung in dieser Kapelle zu haben.

Um mit einer kleinen Gruppe von Menschen nicht „in einer Liturgie zu versinken" planten wir die „Andacht zum Nachdenken” und die hat inzwischen auch schon 14 Mal an Sonntagnachmittagen stattgefunden.

Zu einem vorgegebenen Thema suchten wir Texte und Lieder aus, die wir auf uns wirken ließen. Im Zentrum der Andacht saßen wir im Gesprächskreis um uns auszutauschen oder um den Anregungen der Anderen zuzuhören. Zeitlich ließen wir uns von der Sanduhr leiten, die unsere Gesprächszeit begrenzte und die uns auch immer wieder vor Augen führte, wie schnell unsere Lebenszeit vergeht.

Vielleicht wäre dies der Moment sich zu fragen, möchte ich mich nicht auch mal mit einer nachdenklichen Andachtszeit in die neue Woche tragen lassen?

Doch zu spät, nach einem guten Jahr der „Andacht zum Nachdenken” müssen wir aus verschiedenen Gründen eine kurze Pause einlegen. Wir wollen die Zeit auch nutzen, um Anregungen und Impulse von Ihnen aufzunehmen.

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:

Christina Bornhöft, Wildenhorst 04342-889345
Rainer Lembke, Rosenfeld 04307-1810
Pastorin Andrea Noffke 01771422724 oder pastorin.noffke@kircheraisdorf.de


 

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