Man erzählt sich …

… über Menschen wie St. Martin, St. Nikolaus oder Santa Lucia, dass Sie Gutes getan haben für andere. Wenn jemand in Not war, haben sie das Notwendige getan. Wenn jemand Hilfe brauchte, waren sie hilfreich. Wo Lieblosigkeit herrschte, begegneten sie anderen liebevoll,  Nicht alle haben sie, die Heiligen, die Heilbringenden, erkannt. 

Wie das wohl wäre, ... wenn ein Heiliger, eine Heilbringende zu Dir oder zu mir kommt, jetzt, in diese Adventszeit?
Einer tut für Dich das Notwendige, eine ist hilfreich für mich, begegnet mir liebevoll. Sie macht heil, was kaputt ist in meinem Leben. In diesen kalten Zeiten der Abstandsgebote, schenkt ein Heilbringender liebevoll wärmende Nähe.
Und nach dieser Begegnung erzählen wir anderen davon: Ich habe heute diesen freundlichen Menschen getroffen. Wir haben uns über Gott und die Welt unterhalten, Dieser Mensch hatte einen ganzen Sack voller Liebe dabei, und tat einen beherzten Griff hinein und verschenkte reichlich von diesem seinem Schatz.
Ich mag dieses Gedankenspiel: Da kommt eine Heilige, ein Heilbringender zu Dir und zu mir. Das gibt es noch immer! Genau darum geht es ja in der Adventszeit: Siehe, euch ist heute der Heiland geboren!
In der Bibel lese ich:
Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR.
Ich höre: Bleibt nicht in der Furcht stecken. Ihr habt doch Grund zur Freude. Gott kommt zu uns, um uns zu helfen in unserer Hilflosigkeit. Er steht uns zur Seite. Manchmal still und unerkannt.
Also: Lasst uns Ausschau halten nach diesen Heilbringenden in diesen Tagen im Advent. Und lasst uns von diesen Begegnungen einander erzählen.

Bleien Sie gesund und behütet

Ihre Pastorin Noffke

 


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