Umarmaktion

„Nähe” erfahren und mich davon anstecken lassen erlebe ich in meinem „verrückten” Alltag dieser Tage:
Ich finde eine Primel vor meiner Haustür als Geschenk der Blumenhändlerin von nebenan, die ihren Laden schließen muß: „Eine kleiner Gruß. Bleiben Sie gesund!”

Ich bin täglich in Kontakt mit so vielen Menschen wie lange nicht mehr - per Post, Mail, whatsapp oder Telefon: „Wie geht es Dir?” fragen wir einander.

Meine Konfirmanden sind im „homeoffice”. Sie schicken mir auf meine Anregung hin Fotos ihrer Taufkerze und ihres Taufspruchs. „Wir mussten das ganze Haus auf den Kopf stellen, um den Karton mit Kindheitsschätzen zu finden. Mit all den Dingen darin kamen die Erinnerungen. Wir haben den ganzen Nachmittag zusammengesessen und erzählt!” berichtet eine Mutter.

Gottesdienste sind zur Zeit nicht möglich, aber unsere Kirchtüren stehen offen. „Wir waren als Familie gestern in der offenen Kirche. Sie ist so schön „geschmückt”. Es hat uns sehr gut getan zu verweilen und eine Kerze zu entzünden!”

Ich bin in diesen Tagen immer wieder in „meiner” St. Martins- Kirche in Raisdorf. Allein? Nein! Ich erlebe hier: „Gott nahe zu sein ist mein Glück!”
Gottes Nähe ist ansteckend, gibt mir auch in dieser Zeit Trost und Kraft - nicht nur, aber besonders hier in der Kirche.

Egal wo Sie sind:
Legen sie die rechte Hand auf die linke Schulter, die linke Hand auf die rechte Schulter und spüren auch Sie: Ich bin nicht allein. Gott ist nicht auf zwei Meter Abstand, sondern ganz nah.


Gott befohlen Ihre Pastorin Andrea Noffke

Einladung:
Erzählen Sie mir von Ihren Erfahrungen in dieser Zeit per Telefon, Mail, whatsapp oder im persönlichen Gespräch in der Kirche.

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